Adoptieren Sie einen Hund aus einem Tierheim
Wenn sie einen Hund in ihre Lebenswelt aufnehmen möchten, verbessern sie nicht nur das Leben diese Hundes, der zuvor verlassen oder vielleicht sogar misshandelt wurde, mit einer Adoption werden sie eine Erfahrung machen, die Ihr Leben bereichern wird.
“Adoptiere und rette zwei Leben,
dass des adoptierten Hundes und das des Hundes,
der von der Straβe kommt und seinen Platz übernehmen kann.“
Was zu beachten ist, wenn man einen Hund adoptieren möchte:
Im Tierheim A.P.A.D. finden Sie Hunde aller Rassen und jeden Alters.
Beachten sie aber vorher einige Punkte, um zu wissen, ob sie den Hund adoptieren, der am besten zu ihrem Leben passt. Damit wir ihnen helfen können Ihren perfekten Hundepartner zu finden, ist es notwendig und hilfreich, dass sie diesen Fragebogen ausfüllen. Sie können ihn ausfüllen und abschicken oder hier herunterladen:
Selbstauskunft zur Adoption eines Hundes von A.P.A.D.
Voraussetzungen für die Adoption eines Hundes:
- Sie müssen mindestens 21 Jahre alt sein (25, wenn Sie nicht in Denia leben), als Nachweis dient der Ausweis zur Vorlage in Kopie
- Angabe der Wohnadresse. Eventuell eine schriftliche Bestätigung des Vermieters, das die Haltung eines Hundes in der Wohnung oder dem Haus erlaubt wird
- Unterzeichnung des Adoptionsvertrags, dieser verpflichtet sie unter anderem:
- Den übergebenen Hund unter Beachtung des Tierschutzgesetzes artgerecht zu halten und zu pflegen, jede Misshandlung und Quälerei zu unterlassen und alle notwendigen tierärztlichen Behandlungen sofort vornehmen zu lassen.
- Den Hund nicht zu Tierversuchen zur Verfügung zu stellen.
- Alle nachhaltigen Änderungen (z.B.: Verlust, Weitergabe oder Tod) A.P.A.D. zu melden.
- Sollte A.P.A.D. zu irgendeinem Zeitpunkt feststellen, dass die Behandlung und Haltung des Hundes den genannten Punkten nicht entspricht, behält sich A.P.A.D. das Recht vor, dem neuen Besitzer den Hund wieder zu entziehen.
Zusammensetzung der Kosten einer Adoption:
Das Tierheim A.P.A.D. erhält keinerlei wirtschaftliche Subvention seitens der Stadt Denia, sondern lebt ausschließlich von der finanziellen Unterstützung durch private Spenden. Die Abgabegebühren für eine Adoption decken allenfalls die Tierarztkosten des Tieres während des Aufenthaltes bei A.P.A.D.
Die Abgabegebühr für die Adoption eines Hundes beträgt € 230 für einen Rüden und € 250 für eine Hündin und beinhaltet alle erforderlichen Impfungen, Entwurmungen, die Kastration, den Mikrochip, sowie den Impfpass. Seit Januar 2020 wird auch eine Blutuntersuchung durchgeführt, um die häufigsten Krankheiten in diesem Bereich festzustellen: Ehrlichiose, Filariose, Anaplasmose und Leishmaniose.
Einen Hund der zum Zeitpunkt der Vermittlung zu jung für eine Kastration ist und ins Ausland vermittelt wird, beträgt die Abgabegebühr € 180.
Der neue Eigentümer verpflichtet sich im Adoptionsvertrag die Kastration zum gegeben Zeitpunkt auf eigene Kosten nachzuholen.
Folgendes ist vor Übernahme eines Hundes zu beachten:
- Der Verein A.P.A.D. behält sich das Recht vor den Hund nicht abzugeben, wenn nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind.
- Eine Vorkontrolle der Lebensumstände findet unter der Adresse statt, unter welcher der Hund in Zukunft gehalten werden soll.
- Eine Nachkontrolle dient dazu die vorher gemachten Angaben zur Haltung zu überprüfen und mit den aktuellen Lebensumständen des Hundes abzugleichen.
Ergänzende Informationen zum Adoptionsverfahren
- Alle unsere Hunde erhalten eine ausreichende tierärztliche Versorgung. Wir geben Ihnen alle Informationen, die wir über die Gesundheit eines Hundes vor der Adoption haben
- Ein adoptierter Hund verlässt A. P. A. D. mit einem Mikrochip zur Identifikation, sowie allen erforderlichen Impfungen, er ist entwurmt und frei von Parasiten. Falls das Alter des Hundes es zulässt, ist er bereits kastriert. Für einen weiteren Test auf Parvovirose oder Leishmaniose wird eine Gebühr von 30€ erhoben.
- Bitte beachten Sie, dass die Gebühr für eine Adoption nicht für den Hund selber erhoben wird, sondern eine Schutzgebühr ist, die seinen einwandfreien Gesundheitszustand zum Zeitpunkt der Adoption dokumentiert und gesetzlichen Bestimmungen unterliegt
- Die erhobenen Gebühren decken die Kosten der tierärztlichen Untersuchungen ab und sichern den Erhaltungsaufwand für unsere Hunde
Weitere Hilfsmöglichkeiten:
Wenn es ihnen nicht möglich ist selber einen Hund zu adoptieren, bestehen viele weitere Möglichkeiten unseren Hunden trotzdem zu helfen:
Spenden: Geld-, Sach- und Futterspenden sind eine sehr willkommene Möglichkeit den Hunden im Tierheim ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Patenschaft: Als Pate eines Hundes unterstützen sie in erster Linie finanziell ihren gewünschten Hund, bis zu seiner endgültigen Vermittlung.
Freiwillige Mitarbeit: Eine weitere Möglichkeit ist unsere Tierschutzorganisation freiwillig und unentgeltlich zu unterstützen. Konkret können sie dabei helfen die Hunde zu versorgen, sie auszuführen und zu pflegen. Aber auch bei der Organisation von Charityveranstaltungen und der Verbreitung von Informationen zum Tierschutz bei A.P.A.D. ist freiwillige Mitarbeit jederzeit gewünscht.
Pflegestelle: Sie bieten einem Hund bis zu seiner endgültigen Vermittlung, also temporär, einen Platz in ihrer Lebensgemeinschaft an.
Mitgliedschaft: Werden Sie Mitglied in der Tierschutzorganisation A.P.A.D. für nur 50 € Jahresbeitrag.